Digitalisierung in der Pflege: Mehr Effizienz, mehr Zeit für Menschen

Die Digitalisierung hat längst auch die Pflege erreicht und revolutioniert die Art und Weise, wie administrative Aufgaben gehandhabt werden. Digitale Anwendungen und die schrittweise Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) sind dabei zentrale Werkzeuge. Das übergeordnete Ziel dieser Entwicklung ist klar: die administrativen Abläufe zu vereinfachen, um Pflegekräften mehr wertvolle Zeit für die direkte und persönliche Betreuung der Pflegebedürftigen zu verschaffen. Durch den Einsatz digitaler Technologien wird das Pflegemanagement effizienter, was letztlich der Qualität der Versorgung zugutekommt.

„Digitale Lösungen unterstützen unser Team – damit bleibt mehr Zeit für das, was wirklich zählt: unsere Patientinnen und Patienten.“

Die Umstellung von papierbasierten auf digitale Pflegedokumentationen ist ein wesentlicher Fortschritt. Anstelle zeitaufwändiger handschriftlicher Notizen können Pflegekräfte alle relevanten Informationen direkt über Tablets oder Smartphones erfassen und abrufen. Dies minimiert Fehler, sorgt für eine lückenlose und übersichtliche Dokumentation und ermöglicht es allen Beteiligten, auf dem aktuellsten Stand zu sein. Die digitale Dokumentation verschlankt Prozesse und gibt den Fachkräften mehr Freiraum für die Kernaufgaben der Pflege.

Digitale Pflegeanwendungen, kurz DiPAs, werden verstärkt gefördert und in den Leistungskatalog der Pflegeversicherung aufgenommen. Dabei handelt es sich um zertifizierte Apps und digitale Tools, die den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen erleichtern. Beispiele hierfür sind Anwendungen zur Sturzprävention, zur Organisation von Medikamentenplänen oder zur Kommunikation zwischen Angehörigen und Pflegediensten. Die Integration von DiPAs unterstreicht die Wichtigkeit digitaler Lösungen, um die Lebensqualität zu Hause zu verbessern.

Auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Pflegedokumentation. KI-gestützte Systeme können dabei helfen, Routinetätigkeiten zu automatisieren, wie beispielsweise die Analyse von Sensordaten zur Früherkennung von Risiken oder die Unterstützung bei der Erstellung von Pflegeberichten. Solche intelligenten Assistenzsysteme entlasten Pflegekräfte von monotonen Aufgaben und ermöglichen es ihnen, sich auf komplexere und menschlichere Aspekte der Pflege zu konzentrieren.

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